Geschichte

2017

Wir sind umge­zo­gen: der Ver­eins­sitz und die Fami­li­en- und Erzie­hungs­be­ra­tungs­stel­le befin­den sich nun in schö­nen hel­len Räu­men im Haus II der Stadt­ver­wal­tung Böh­len, Platz des Frie­dens 10. Auch in Mark­klee­berg haben wir neue Räu­me bezogen:
Wer­ner-Rum­melt-Str. 3.

2015

Am 11.3.2015 führ­ten wir einen Fach­tag zum The­ma “Gewalt an Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen — (k)ein Tabu?! Wie geht gute Unter­stüt­zung? mit 60 Teil­neh­me­rin­nen durch.

Wir haben einen neu­en Inter­net­auf­tritt und geben uns mit neu­en Fly­ern, neu­en Brief­bö­gen und Visi­ten­kar­ten einen fri­schen und aktu­el­len Auf­tritt in der Öffentlichkeit.

Coa­ching­tag für alle Mit­ar­bei­te­rIn­nen des Ver­eins im Janu­ar. Unse­re Geschich­te, unse­re Iden­ti­tät unse­re gemein­sa­men Vorhaben.

Wir bau­en unse­ren neu­en Bereich Flücht­lings­so­zi­al­ar­beit auf. Wie bezie­hen ein Büro in Geit­hain und arbei­ten auf­su­chend in Geit­hain, Froh­burg, Bad Lau­sick und den Asyl­be­wer­ber­hei­men Elb­is­bach und Hopfgarten.

2014

Im Novem­ber fei­ert die Grup­pe asyl­su­chen­der Frau­en „Son­nen­schein“ ihr ein­jäh­ri­ges Bestehen mit Ver­tre­te­rIn­nen aus Poli­tik und Verwaltung.

Film­vor­füh­rung und Dis­kus­si­on „Umoja – Das Dorf der Frau­en“ mit Rebec­ca Lolo­so­li am Frei­tag, den 10.10.2014 im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus Grimma.

Wir haben unse­re Sat­zung aktua­li­siert und in die­ser expli­zit unser Enga­ge­ment für Men­schen mit Behin­de­rung und Migran­tIn­nen benannt, sowie um den Bereich Sport erweitert.

Mit Kin­dern und Fami­li­en, die mit dem Weg­wei­ser e.V. ver­bun­den sind, wur­de am 24.5.2014 in der Öko­schu­le in Mark­klee­berg gefei­ert. Bei Mit­mach­thea­ter, Artis­tik, Tom­bo­la und einer Feu­er­show ver­brach­ten wir erleb­nis­rei­che Stun­den miteinander.

Am 24.1.2014 fei­er­te der Weg­wei­ser e.V. mit zahl­rei­chen Gäs­ten im Lin­den­saal Mark­klee­berg. Der Ein­la­dung gefolgt waren Netz­werk­part­ne­rIn­nen, Ver­tre­te­rIn­nen aus Poli­tik und Ver­wal­tung sowie KollegInnen.

Der Ver­ein fei­ert am 10.01.2014 sein 20-jäh­ri­ges Bestehen. Die Mit­ar­bei­te­rIn­nen sowie lang­jäh­ri­ge Netz­werk­part­ne­rIn­nen wur­den in die Oran­ge­rie in Gaschwitz ein­ge­la­den an der Fort­bil­dungs­bil­dungs­ver­an­stal­tung zum The­ma „Frü­hes Trau­ma und Struk­tur­de­fi­zit — Theo­rie und Pra­xis in der psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Behand­lung“ von Frau Dr. Rena­te Hoch­auf teilzunehmen.

2013

02.12.2013, 14:30 Uhr Vor­trag von Thors­ten Becker: Mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Hil­fe­an­ge­bo­te bei ritu­el­ler Gewalt, Klei­ner Lin­den­saal, Rat­haus­platz 1, 04416 Markkleeberg

Men­schen, die jah­re­lan­gen kör­per­li­chen und see­li­schen Miss­hand­lun­gen in sata­nis­ti­schen Sek­ten oder ande­ren Grup­pie­run­gen orga­ni­sier­ter Kri­mi­na­li­tät aus­ge­setzt sind, erfah­ren uner­mess­li­ches Leid.

Über­le­ben­de suchen Schutz, Bera­tung und Behand­lung bei Ärz­tin­nen und Ärz­ten, in Bera­tungs­stel­len, in Frau­en­schutz­häu­sern, bei The­ra­peu­tin­nen und The­ra­peu­ten, bei Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten und der Poli­zei. Häu­fig sind Hel­fen­de über­for­dert, da sie zu wenig über das unvor­stell­ba­re Leid und die viel-fäl­ti­gen kör­per­li­chen, see­li­schen und sozia­len Fol­gen wis­sen und kaum ver­netzt sind.

Dies kann auf­grund der hoch­bri­san­ten The­ma­tik nicht so blei­ben. Daher lud der Arbeits­kreis gegen häus­li­che Gewalt des Land­krei­ses Leip­zig  Fach­kräf­te ver­schie­de­ner Berei­che ein, um zu infor­mie­ren und sie für ein Enga­ge­ment im Auf­bau eines regio­na­len Fach­kräf­te­netz­wer­kes zu gewinnen.

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tages gegen Gewalt an Frau­en grün­det sich eine Grup­pe von asyl­su­chen­den Frau­en in Bor­na, die vom Team der Bera­tungs­stel­le gegen häus­li­che Gewalt und Stal­king beglei­tet wird.

Vere­na Noll liest anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tages gegen Gewalt an Frau­en „Zeit zu ster­ben“ von Lee­na Letholainen

Am 25. Novem­ber ist der Inter­na­tio­na­le Tag „NEIN zu Gewalt an Frau­en“. Obwohl häus­li­che Gewalt seit Jah­ren in der Öffent­lich­keit dis­ku­tiert wird, ist sie für vie­le betrof­fe­ne Men­schen ein Tabu­the­ma. Jähr­lich ist der Tag Anlass, auf das The­ma in unse­rer Gesell­schaft auf­merk­sam zu machen.
Die Lesung wird geför­dert durch die Lan­des­di­rek­ti­on Sachsen.

Am 26.6.2013 fei­er­te die Koor­di­nie­rungs- und Inter­ven­ti­ons­stel­le gegen häus­li­che Gewalt und Stal­king des Weg­wei­ser e.V. ihr 10-jäh­ri­ges Bestehen mit einer Fest­ver­an­stal­tung in der Oran­ge­rie in Gaschwitz. Begrüßt wur­den lang­jäh­ri­ge Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer ihrer Arbeit aus den Rei­hen der Jus­tiz, der Poli­zei, der Land­kreis­ver­wal­tung und ver­schie­de­ner Bera­tungs­stel­len sowie Mit­glie­der des säch­si­schen Land­ta­ges, die die Arbeit des Weg­wei­ser e.V. in den letz­ten 10 Jah­ren enga­giert begleiteten.
Nach der Begrü­ßung durch den Poli­zei­prä­si­den­ten Bernd Mer­bitz wur­de auf die Anfän­ge als Pilot­pro­jekt in Sach­sen zurück­ge­blickt. Anschlie­ßend erwar­te­te die Besucher/innen der Ver­an­stal­tung die Urauf­füh­rung einer Film­do­ku­men­ta­ti­on über das Ange­bot der Koor­di­nie­rungs- und Inter­ven­ti­ons­stel­le gegen häus­li­che Gewalt und Stalking.

  • Frau­en­tags­fei­er im Café offen­kun­dig in Borna
  • Oster­bas­teln bei der Lebens­hil­fe Bor­na: Ker­zen­ge­stal­tung und Duschbad
  • monat­li­ches Trommeln
  • monat­li­che Unter­stüt­zungs­grup­pe mit der Wen­Do-Trai­nie­rin Sabi­ne Lubetzki
  • Die Bera­tungs­stel­le gegen häus­li­che Gewalt und Stal­king fei­ert 10-Jähriges

2012

Spen­den­lauf anläss­lich den Inter­na­tio­na­len Frauentag

Am 9. März 2012 orga­ni­sier­ten die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Petra Köp­ping und die Stadt­rä­tin Syl­via Stein­ke-Grä­fe einen Spen­den­lauf, an dem ca. 40 gro­ße und klei­ne Läu­fe­rin­nen und Läu­fer teil­nah­men.  Der Erlös in Höhe von 90 Euro floss in den Not­fonds des Frau­en- und Kinderschutzhauses.

Aus­flug in den Frühling

Am 13. April fuh­ren Frau­en und Kin­der in den Con­ne­wit­zer Wild­park und ver­brach­ten gemein­sam einen schö­nen Tag. Die Kin­der erober­ten die Spiel­plät­ze und füt­ter­ten mit gro­ßer Hin­ga­be die tie­ri­schen Bewoh­ner des Par­kes. Bei die­sem mun­te­ren Trei­ben hielt es die Son­ne nicht mehr hin­ter den Wol­ken aus. Selbst der Oster­ha­se kam noch schnell vor­bei und ver­steck­te klei­ne Über­ra­schun­gen auf der Wie­se. Ein beson­de­rer Höhe­punkt war das gemein­sa­me Trom­meln mit Bet­ti­na. Wir beka­men uner­war­tet viel Publi­kum und steck­ten wohl vie­le Besu­che­rin­nen und Besu­cher des Par­kes mit unse­rer rhyth­mi­schen guten Lau­ne an.

Frau­en und Kin­der im City Camp Leipzig

Hier war Mut und Aus­dau­er gefragt: beim Kanu fah­ren und Klet­tern konn­ten Frau­en und Kin­der  zei­gen, wel­che ‑oft noch unent­deck­ten- Kräf­te in ihnen stecken.

  • Beginn der Unter­stüt­zungs­grup­pe für Frau­en mit Gewalt­er­fah­rung im Juni 2012
  • monat­li­che Trom­mel­work­shops bei Bet­ti­na Jacob
  • Weih­nachts­fei­er am 5.12.2012

 

2011

  • Bewer­bung für Frau­en­preis der Land­tags­frak­ti­on der SPD und Teil­nah­me an der Preisverleihung
  • März: Anschaf­fung eines Fiat-Pan­da als Dienst­au­to dank des Enga­ge­ments der Spon­so­ren aus den Städ­ten Böh­len, Bor­na und Grimma
  • 13. April  in Bad Düben: akti­ve Betei­li­gung an der Regio­nal­kon­fe­renz “Schutz des Kin­des­wohls bei häus­li­cher Gewalt — gemein­sa­me Ver­an­stal­tung des Land­krei­ses Nord­sach­sen und des Lan­des­prä­ven­ti­ons­ra­tes Sachsen
  • 31. August in Dres­den: Betei­li­gung am Inter­dis­zi­pli­nä­ren Kon­gress für Kin­der­schutz und Frü­he Hil­fen zum The­ma: Ver­ständ­nis für­ein­an­der — abge­stimm­tes Miteinander
  • 23. Novem­ber: Buch­le­sung zum The­ma der häus­li­chen Gewalt anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tages gegen Gewalt an Frauen

 

2010

  • ab April Mit­ar­beit im Akti­ons­bünd­nis des Land­krei­ses Leip­zig  „Wir sind MEHR­wert“ —  Sozi­al ver­sus Rot­stift gegen sozia­le Kür­zun­gen – Teil­nah­me an den Pro­test­ak­tio­nen im Juni und Novem­ber in Dresden
  • 8.04. bis 10.04.2010 Feri­en­pro­jekt für 24 gewalt­be­trof­fe­ne Frau­en und deren Kin­der im Kin­der­bau­ern­gut Langenstriegis
  • Akti­ve Betei­li­gung an den Aktio­nen der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten des Land­krei­ses Leip­zig aus Anlass des Inter­na­tio­na­len Tages gegen Gewalt an Frau­en vom 18.11.2010 bis 28.11.2010 in den Städ­ten Bor­na, Mark­klee­berg, Wur­zen, Böhlen
  • Vor­be­rei­tung und Prä­sen­ta­ti­on der Aus­stel­lung der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten des Land­krei­ses  „Him­mel ver­spro­chen – Höl­le erlebt – Erleb­nis­be­rich­te von häus­li­cher Gewalt betrof­fe­ner Frau­en, Män­ner und Kin­der“ in den PEP-Ein­kaufs­zen­tren in Tor­gau und Grimma
  • 18.11.2011 bis 28.11.2011 Betei­li­gung an der Bäcker­tü­ten­ak­ti­on gegen Gewalt an Frau­en in rund 20 Bäcke­rei­en im Land­kreis Leipzig
  • 29.09.2010 Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung des Fach­ta­ges „Zusammenhalt(en) – ohne Gewalt“ in Tor­gau, im Evan­ge­li­schen Gemein­de­zen­trum Win­ter­grü­ne,  in Zusam­men­ar­beit mit dem Netz­werk gegen häus­li­che Gewalt, an der sich 90 Teil­neh­me­rIn­nen aus unter­schied­li­chen Berufs­grup­pen beteiligten
  • Dezem­ber 2010 Durch­füh­rung eines WEN­DO-Kur­ses zur Selbst­be­haup­tung und Selbst­ver­tei­di­gung für gewalt­be­trof­fe­ne Frau­en im Frei­zeit­zen­trum Borna

 

2009

  • 14.01.2009 Fach­tag aus Anlass des 15-jäh­ri­gen Bestehens des Weg­wei­ser e.V. „ 15 Jah­re weg­wei­send?!- Ein­bli­cke in res­sour­cen­ori­en­tier­te sozia­le Arbeit“  im Kul­tur- und Kon­gress-Cen­ter Böhlen
  • 12.06.2009  Eröff­nung des neu­en Stand­orts der Koor­di­nie­rungs- und Inter­ven­ti­ons­stel­le in Grim­ma und Eröff­nung der Aus­stel­lung „Zwi­schen­sta­ti­on“,  im Rah­men des Tages der offe­nen Tür des The­ra­pie­zen­trums „domus arbore“
  • Erst­ma­li­ge Fah­nen­ak­ti­on  anläss­lich des 25. Novem­ber in den Städ­ten Grim­ma und Borna

 

2008

  • 10.10.2008 Orga­ni­sa­ti­on des Thea­ter­pro­jekts „Du bist unschlag­bar“ an der Mit­tel­schu­le Böh­len, wel­che für die Klas­sen 7 bis 10 auf­ge­führt und am 11.10. und 13.10.2008 in Zusam­men­ar­beit mit Netz­werk­part­nern in allen Klas­sen nach­be­rei­tet wurde.
  • 9.11. bis 28.11.2008 Durch­füh­rung der Mäd­chen- und Frau­en­ak­ti­ons­wo­che mit zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen für Mäd­chen und Frau­en in den Städ­ten Pegau, Bor­na, Böh­len und Mark­klee­berg in Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­ein Frau­en­fo­rum Süd­raum Leip­zig e.V. und Betei­li­gung an der Frau­en­mes­se  in Pegau
  • 25.11.2008  Kunst­in­stal­la­ti­on von Stu­den­tin­nen des Kunst­päd­ago­gi­schen Insti­tuts der Uni­ver­si­tät Leip­zig in der  Cafe­te­ria des Land­rats­am­tes in Bor­na anläss­lich Inter­na­tio­na­len Tages gegen Gewalt gegen Frauen
  • 28.11.2008 WENDO- Kurs­an­ge­bot zur Selbst­ver­tei­di­gung in Böh­len mit acht Frauen

 

2007

  • 7.07.2007 Sechs­ter Mäd­chen­ak­ti­ons­tag „Lei­la“ im Frei­zeit­zen­trum Bor­na-Ost mit 45 Teil­neh­me­rin­nen mit Work­shop­an­ge­bo­ten wie Selbst­ver­ei­di­gung über Fahr­rad­werk­statt, Töp­fern bis hin zur Gesun­den Ernäh­rung und Hexenküche
  • 2007 Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung des Pro­jek­tes “Inte­gra­ti­on ist kei­ne Ein­bahn­stra­ße” mit der Auf­füh­rung des Thea­ter­stücks “2 x Hei­mat” vor Schü­lern der Stadt Borna
  • Am  24.11.2007 star­te­te im Land­kreis Bor­na eine Akti­on, an der sich 22 Bäcke­rei­en aus dem Land­kreis betei­lig­ten. Die 11 000 Bäcker­tü­ten mit der Auf­schrift: „Gewalt gegen Frau­en: auch wer weg­schaut macht sich schuldig“

 

2006

  • Orga­ni­sa­ti­on und erst­ma­li­ge Durch­füh­rung des Aus­stel­lungs­pro­jek­tes “Rosen­stra­ße 76” in Sach­sen vom 06.11.2006 bis 22.11.2006 im Gol­de­nen Stern Bor­na — mehr als 600 Frau­en, Män­ner und Jugend­li­che inter­es­sier­ten sich dafür, was hin­ter den Woh­nungs­tü­ren der Rosen­stra­ße 76 zu erwar­ten war
  • 9.09.2006 Fünf­ter Mäd­chen­ak­ti­ons­tag im  Frei­zeit­zen­trum Bor­na mit ca. 60 Teilnehmerinnen

 

2005

  • 18.03.2005 Ver­an­stal­tung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges in Bor­na zum The­ma “Erfah­run­gen mit häus­li­cher Gewalt aus der Sicht der Asyl­be­wer­be­rin­nen im Land­kreis Leip­zi­ger Land — ein inter­kul­tu­rel­ler Aus­tausch”, 10 deut­sche und 8 Frau­en aus der Tür­kei, dem Iran und dem Irak nah­men an die­ser Ver­an­stal­tung teil
  • 10.09.2005 Vier­ter Mäd­chen­ak­ti­ons­tag „Lei­la“ in Deutzen
  • 28.11.2005 Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung des Prä­ven­ti­ons­pro­jek­tes mit ins­ge­samt vier Ver­an­stal­tun­gen zum The­ma “Kennst du das auch? — Kin­der und häus­li­che Gewalt” in der Mit­tel­schu­le Groitzsch vor den Schü­lern der Klas­sen­stu­fen 7 und 8

 

2004

  • 26.03.2004 Ver­an­stal­tung anläss­lich des zehn­jäh­ri­gen Bestehens des Frau­en­hau­ses des Weg­wei­ser e.V. in der Heli­os Kli­nik mit der Auf­füh­rung der sze­ni­schen Col­la­ge “Jetzt kehr ich nicht mehr um” — Erfah­run­gen ehe­ma­li­ger Frauenhausbewohnerinnen
  • 11.09.2004 „Lei­la“ Nr. 3 – mit ca 65 Teil­neh­me­rin­nen im Kul­tur­park Deut­zen, Gele­gen­heit für die Mäd­chen sich aus­zu­pro­bie­ren, Expe­ri­men­te zu wagen, schlum­mern­de Talen­te und Fähig­kei­ten zu wecken, 8 Work­shop­an­ge­bo­te von Break­dance und Show­tanz, über Hexen­kü­che und Dja­ne-Work­shop, Did­ge­ri­doo- und Bume­rang­bau bis hin zum zu Zir­kus und Jon­glie­ren und Selbstverteidigung

 

2003

  • 10.03.2003 Eröff­nung der Foto­aus­stel­lung “Frau sein ist schön” in der AOK- Geschäfts­stel­le Bor­na im Rah­men der Vier­ten Säch­si­schen Frau­en­wo­che. Die Foto­gra­fien von Uwe Schwerdt­fe­ger waren bis zum 30.06.2003 zu sehen.
  • 1.10.2002 bis 31.01.2003 Erar­bei­tung und Gestal­tung eines Video­pro­jekts „Leila‘s Welt, an dem Mäd­chen im Alter von 11 bis 15 Jah­ren teilnehmen
  • März 2003 Wahl eines neu­en Vor­stan­des und Ver­ab­schie­dung der Vor­stands­mit­glie­der, die mit viel Enga­ge­ment und Geduld die letz­ten neun Jah­re unse­re Arbeit unter­stütz­ten, beglei­te­ten und förderten.
  • Juni 2003 Start des ers­ten säch­si­schen Pilot­pro­jek­tes einer Inter­ven­ti­ons- und Frau­en­schutz­stel­le im Land­kreis Leip­zi­ger Land in Zusam­men­ar­beit mit der Poli­zei­di­rek­ti­on Grimma
  • 06.09.2003 Zwei­ter Mäd­chen­ak­ti­ons­tag im Land­kreis Leip­zig mit über 80 Teil­neh­me­rin­nen zwi­schen 11 und 17 Jah­ren mit Work­shop­an­ge­bo­ten von Graf­fi­ti, Töp­fern, Medi­en­ar­beit bis hin zum Trommeln
  • Dezem­ber 2003 erneu­ter Umzug des Frauenhauses

 

2002

  • 08.03.2002 Grün­dung des Arbeits­krei­ses zur Bekämp­fung häus­li­cher Gewalt im Land­kreis Leip­zi­ger Land unter Schirm­herr­schaft der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten Doro­thea Klamta. 01.11.2002 Ver­an­stal­tung mit dem Thea­ter­spiel Bea­te Albrecht “Nora‘s Good­bye” mit anschlie­ßen­der Gesprächs­run­de im West­phal­schem Haus in Mark­klee­berg — Ein Stück über Män­ner und Frau­en, den Krieg der Geschlech­ter, die Suche nach einem respekt­vol­len Miteinander
  • 07.09.2002  Durch­füh­rung des ers­ten Mäd­chen­ak­ti­ons­ta­ges im Land­kreis Leip­zi­ger Land “Lei­la” im Kul­tur­park Deut­zen mit 120 teil­neh­men­den Mäd­chen aus dem gesam­ten Landkreis.

 

1994 bis 2001

  • Start des ABM- Pro­jek­tes “Bio­gra­phie­for­schung” mit vier Arbeits­plät­zen, das spä­ter in die Trä­ger­schaft des Hei­mat­ver­eins ging. Um Arbeits­plät­ze zu erhal­ten, bot der Ver­ein dem Pro­jekt “Reso­so­zia­li­sie­rung Haft­ent­las­se­ner” die Trä­ger­schaft an.
  • Juni 1994 zog die ers­te von Gewalt betrof­fe­ne Frau mit ihren Kin­dern in das Frau­en­schutz­haus ein. Bis zum Dezem­ber 2007 such­ten bereits .… Frau­en mit ihren Kin­dern Zuflucht, Schutz und Beratung.
  • Sep­tem­ber 1994 — Beginn der Arbeit des Modell­pro­jek­tes geför­dert durch das Säch­si­sche Minis­te­ri­um für Sozia­les “Hil­fe für Allein­er­zie­hen­de und Frau­en in Pro­blem­si­tua­tio­nen” in Böhlen
  • 08.03.1996 Start der Kam­pa­gne des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums “Gewalt gegen Frau­en” im Land­kreis. Neben einer Rei­he ver­schie­de­ner Aktio­nen und der Auf­füh­rung des Thea­ter­stücks “Der Schat­ten der Lawi­ne” hier im Böh­le­ner Kul­tur­haus, orga­ni­sier­ten wir eine ers­te Aus­stel­lung zum The­ma “Gewalt gegen Frau­en” in Zwenkau, die in vier Tagen von 140 Besu­che­rIn­nen besich­tigt wurde.
  • 1996 Been­di­gung der Pro­jek­te Ser­vice- und Koor­di­na­ti­ons­bü­ro für Senio­ren und Infor­ma­ti­ons- und Bil­dungs­pro­jekt für Frauen
  • 1997 Eröff­nung der Aus­stel­lung ” Der Weg — Geschich­te einer miss­han­del­ten Frau” in der Stadt­kir­che St. Mari­en in Borna
  • Sep­tem­ber 1997 Umzug des Frauenschutzhauses
  • 1997 Beginn der Arbeit der Mäd­chen­grup­pe in Deut­zen, die ab 1998 die Mäd­chen­sei­ten in der Frau­en­zei­tung “Aus­ge­träumt” inhalt­lich gestaltet
  • 1998 Start des ABM- Pro­jek­tes der Frau­en­zei­tung “Aus­ge­räumt”
  • 1998- 2001 Arbeit der Mäd­chen­grup­pe “Mein Fens­ter zur Welt” in Groitzsch
  • 1999 Start des Pro­jek­tes “Schul­so­zi­al­ar­beit” an der För­der­schu­le in Böhlen
  • 2000 Grün­dung der “Still- und Krab­bel­grup­pe” durch ehren­amt­lich enga­gier­te Frauen.
  • Mai 2001 Beginn der Arbeit des ABM-Pro­jek­tes Frau­en­treff “Unter uns” in der Stadt Böhlen
  • Ab 2001 Orga­ni­sa­ti­on ver­schie­dens­ter Thea­ter­stü­cke für Kin­der und Jugend­li­che, um die Aus­ein­an­der­set­zung mit The­men wie Gewalt und Dro­gen­miss­brauch in der Fami­lie in der Schu­le zu beför­dern und zu wei­ter­füh­ren­den Gesprä­chen anzuregen.
  • Jugend­tag 2001 — Orga­ni­sa­ti­on einer Podi­ums­dis­kus­si­on zum The­ma “Mäd­chen­ar­beit im Land­kreis Leip­zi­ger Land”- Mäd­chen­ar­beit ist für uns kei­ne Fra­ge der päd­ago­gi­schen Metho­de, son­dern eher eine Sicht­wei­se und Ein­stel­lungs­sa­che. Uns ging es um die Fra­ge­stel­lung, wie die Ange­bots­land­schaft der Jugend­hil­fe für Mäd­chen und jun­ge Frau­en, ihren Lebens­la­gen ent­spre­chend, wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den kann.
  • 2001 Ver­öf­fent­li­chung des Foto­ka­lenders der Mäd­chen­grup­pe Groitzsch “Frau­en übers Leben” als Ergeb­nis eines Pro­jek­tes der Akti­on “Jugend für Europa”.

 

1994 — 1992

15.09.1992 Start des ABM- Pro­jek­tes “Grund­la­gen der Sozi­al- und Gesund­heits­pla­nung im Kreis Bor­na” mit 21 arbeits­lo­sen Frau­en in Regis — Breitingen
Das Ergeb­nis, eine Sozial­at­las des Krei­ses Bor­na, war für die ABM-Frau­en Grund­la­ge für die Erar­bei­tung neu­er Pro­jekt­kon­zep­tio­nen für Kin­der und Jugend­li­che, Frau­en, Fami­li­en, Senio­ren und behin­der­te Menschen.
Es wur­den auch sechs sol­cher Pro­jek­te bean­tragt, von denen drei mit ins­ge­samt 11 Arbeits­plät­zen erfolg­reich für drei Jah­re über den § 249 h AFG bewil­ligt wurden.

Zu jenen Pro­jek­ten gehörten:

  • Infor­ma­ti­ons- und Bil­dungs­bü­ro für Frauen
  • Frau­en­haus
  • Ser­vice- und Koor­di­na­ti­ons­bü­ro für Senioren

Aller­dings mel­de­te der dama­li­ge Trä­ger über­ra­schend Kon­kurs an und ein Pro­jekt­start schien unmöglich.
Die Frau­en stan­den vor der Wahl ent­we­der doch arbeits­los zu wer­den oder selbst die Initia­ti­ve zu ergrei­fen und einen eige­nen Ver­ein zu gründen.
Das muss­te alles sehr schnell gehen und auf einem Gebiet, auf dem sich nie­mand der betei­li­ge­ten Frau­en so wirk­lich aus­kann­te. Trotz­dem begann die Pro­jekt­ar­beit noch im Jahr 1993.

Grün­dungs­mit­glie­der­ver­samm­lung des Weg­wei­ser e.V. am 11.01.1994 in Regis- Breit­in­gen. Unser ers­ter Ver­eins­vor­sit­zen­der wur­de Dr. Tho­mas Voigt.