Aktuelle Spendenaktion

Der geplante Umzug des Frauen* — und Kinderschutzhauses!

Die Ausgangssituation!

Dan­ke Kla­ra Char­lot­te Zeitz für die Wor­te, Jen­ny Sabel für dei­ne Stim­me und Sophie Has­ler für die Kla­vier-Melo­die und allen Aktivist*innen, die die­sen Film mit gestal­tet haben!

Seit 2015 ver­zeich­nen wir einen kon­ti­nu­ier­li­chen Anstieg an Schutz- und Rat­su­chen­den in unse­rem Frau­en*- und Kin­der­schutz­haus und in der Koor­di­nie­rungs- und Inter­ven­ti­ons­stel­le gegen häus­li­che Gewalt und Stal­king. Schon lan­ge kön­nen wir nicht mehr allen unse­re Hil­fe anbie­ten, weil wir zu wenig Plät­ze haben. 2019 muss­ten wir 91 Frau­en*- und Kin­der wei­ter­schi­cken, meist ohne eine zufrie­den­stel­len­de Alter­na­ti­ve anbie­ten zu kön­nen. Die­se gibt es im Bereich Gewalt­schutz für hil­fe­su­chen­de Frau­en* zwi­schen Leip­zig und Chem­nitz näm­lich nicht. Mit­hil­fe des Bun­des­in­ves­ti­ti­ons­pro­gramms des BMFSFJ „Gemein­sam gegen Gewalt an Frau­en“, möch­ten wir so schnell wie mög­lich in ein grö­ße­res Haus umziehen.

Was verändert sich durch einen Umzug?

In dem geplan­ten neu­en Frau­en*- und Kin­der­schutz­haus wer­den wir beson­ders für Müt­ter mit jugend­li­chen Söh­nen, Frau­en* mit psy­chi­schen Belas­tun­gen, Frau­en* mit Behin­de­run­gen, LSBTTIQ* Men­schen und Hoch­ri­si­ko­fäl­len einen bedürf­nis­ori­en­tier­ten Schutz­raum bie­ten. Alle brau­chen genü­gend Raum, im bes­ten Fall in ein­zel­nen, sepa­ra­ten Wohn­ein­hei­ten. Sie brau­chen Raum für Begeg­nung, Akti­vi­tä­ten, Spiel und vor allem Ent­span­nung und Aus­gleich. Beson­ders die Kin­der der betrof­fe­nen Frau­en* benö­ti­gen alters­ge­rech­te Spiel- und Auf­ent­halts­räu­me und Platz zum Toben an der fri­schen Luft. Damit ver­bes­sern wir maß­geb­lich die Unter­brin­gung für alle Frauen*.

Helfen Sie uns, Planungssicherheit zu gewährleisten!

Mit der Finan­zie­rung über das Bun­des­in­ves­ti­ti­ons­pro­gramm kom­men Fol­ge­kos­ten auf uns zu, für die wir auf Spen­den ange­wie­sen sind. Vor dem Hin­ter­grund der Coro­na-Pan­de­mie ist uns im kom­men­den Jahr eine kom­mu­na­le För­de­rung in vol­lem Umfang lei­der nicht zuge­si­chert wor­den. Außer­dem gibt es kei­ne gesetz­li­che Ver­pflich­tung zur Finan­zie­rung von Frau­en*- und Kin­der­schutz bei häus­li­cher Gewalt. Somit befürch­ten wir finan­zi­el­le Kür­zun­gen, die unse­re Arbeit mit den schutz­su­chen­den Frau­en* und Kin­dern erheb­lich gefährden.