Neu: Kontaktstelle Frau & Beruf

Frau am Computer

Seit let­zen Som­mer gibt es die Bera­tungs­stel­le “Frau & Beruf”, in der zwei Bera­te­rin­nen arbei­ten. Die Bera­tungs­räu­me befin­den sich in Leip­zig, in der Anger­stra­ße in Leip­zig, aber es wer­den auch Haus­be­su­che für Frau­en*, die zeit­lich oder durch die Kin­der­be­treu­ung beson­ders ein­ge­bun­den sind, ange­bo­ten. Die Alters­span­ne für Rat­su­chen­de fasst Frau­en ab 18 Jah­ren bis ins hohe Senio­rin­nen-Alter, also auch Rent­ne­rin­nen, die wei­ter­hin beruf­lich tätig sein wol­len. Aus­ge­schlos­sen sind Per­so­nen ohne Arbeitserlaubnis.

Zu fol­gen­den The­men kann bera­ten werden:

  • Bera­tung zu Berufseinstieg 
  • Beruf­li­che Neuausrichtung
  • Kar­rie­re­be­ra­tung

Finan­ziert wird die­ses Bera­tungs­an­ge­bot von der Stadt Leip­zig und dem Euro­päi­schen Sozi­al­fond. Per­spek­ti­visch möch­ten die bei­den Pro­jekt-Koor­di­na­to­rin­nen, Mela­nie Schrö­der, Sozi­al­päd­ago­gin und sys­te­mi­sche Bera­te­rin und Dr. Grit Jilek, pro­mo­vier­te Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin und Sozi­al­päd­ago­gin, auch Semi­na­re anbie­ten, Ver­net­zungs­tref­fen und Grup­pen grün­den und eine Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­men for­cie­ren, die beson­ders geschlech­ter­ge­recht arbei­ten. Zur Zeit rich­tet sich das kos­ten­lo­se Bera­tungs­an­ge­bot nur an Bür­ge­rin­nen der Stadt Leipzig.

Dr. Grit Jilek beschreibt ihre Empower­ment-Metho­de anhand der Zusatz­aus­bil­dung zum Men­tal Strength Coach. Das ist ursprüng­lich eine im Leis­tungs­sport ange­wen­de­te Metho­de, um unbe­wuss­te Blo­cka­den zu erken­nen, zu über­schrei­ten und damit posi­ti­ve Ener­gie zu erzeu­gen. Selbst­be­wußt­sein und Stär­ke­be­wußt­sein zu för­dern ist ein zen­tra­les Ziel bei der Bera­tung. Des­halb gibt es die Mög­lich­keit, Frau­en* auch über einen län­ge­ren Zeit­raum zu beglei­ten. Zu vie­le gesell­schaft­li­che und indi­vi­du­el­le Sozia­li­sa­ti­ons­me­cha­nis­men wir­ken, um eine Bewusst­seins­schär­fung dafür in einer kur­zen Sit­zung zu bewir­ken. Und natür­lich gibt es auch struk­tu­rell-gesell­schaft­li­che Mecha­nis­men, die Nähr­bo­den für beruf­li­che Benach­tei­li­gung mit sich brin­gen, die nicht von heu­te auf mor­gen verschwinden. 

Ter­min­an­fra­gen an: